Bausünden in Albanien
- Georg Kradolfer
- 8. Okt.
- 1 Min. Lesezeit

Der Koloss von Golem (Durres) direkt am Strand
Auch in der Schweiz ist es schon vorgekommen, dass ein Gebäude umgebaut oder sogar abgerissen werden musste, weil es nicht der Baubewilligung entsprach. In Albanien hingegen scheint dies an der Tagesordnung zu sein. Ein grosser Teil der illegal gebauten Gebäude haben die Albaner tatsächlich ohne Baubewilligung gebaut, in der Hoffnung, dass im Rahmen eines Legalisierungsprozesses, diese illegalen Bauten legalisiert werden.
Schon über Jahre zieht sich das Drama um den Koloss von Golem. Auf das inzwischen 28 stöckige Hochhaus wurden immer wieder Stockwerke aufgesetzt, zwischendurch brachen die obersten Stockwerke während der Baumassnahmen in sich zusammen (siehe youtube-Video ab Sekunde 40), zum Glück wurde niemand verletzt. Aber von dem monströsen Bau geht eine permanente Gefahr aus und die Baugenehmigungen fehlen auch ... Das Institut für Bauwesen hat auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft geprüft und den Abriss empfohlen. (Blogbeitrag von GjergiD, 6.4.2019)
Krass dabei ist, dass die unteren 14 Stockwerke bewohnt sind, während der obere Gebäudeteil zerfällt. Nach Auskunft eines Einheimischen gibt es eine Maximalhöhe für Gebäude, die hier weit überschritten wurde und im Prinzip zurück gebaut werden müsste.
In anderen albanischen Badeorten wurde teilweise nicht lange gefackelt und illegal erstellte Hotels innert 24 Stunden abgerissen. Blog Bausünden
Erneut war Johannes als erster fertig und sicherte sich gegen den deutschen IM, einem Namensvetter, ein Unentschieden. Die beidseitige Vorbereitung liess nicht mehr zu! Mark gewann als nächster gegen seinen Gegner aus Luxemburg. Nina verliert gegen eine WFM aus Italien. Colin gewinnt gegen einen Weissrussen und Christina verliert gegen eine Norwegerin und auch Jan, der einer Zugswiederholung auswich, ging es nicht besser.
Runde 6:

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