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Schachbrett
AutorenbildGeorg Kradolfer

Zum Abschluss der EM



Bis zur letzten Runde wurde hart gekämpft und es liegt in der Natur der Sache, dass nicht alle so erfolgreich abschliessen würden, wie sie sich dies gewünscht hatten. Die letzten Schokoherzen gingen an Arvin und Matthias, welche innerhalb von 20 Stunden gleich zwei Siege einfahren und dadurch in der Rangliste viele Plätze gutmachen konnten! Und die beiden allerletzten Schokoherzen erhielten die beiden Coaches Sébastien Joie und Markus Regez für ihre unermüdliche Vorbereitungsarbeit, sei es bei der Gegneranalyse, der Partievorbereitung oder einfach beim Diskutieren und Beratschlagen unseres Teams. Ihnen einen herzlichen Dank! Einige unserer Spielerinnen und Spieler waren erstmals an einer internationalen Meisterschaft und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Dazu gehörte sicherlich die Feststellung, dass die Gegner einfach nicht die erwartete Eröffnung spielten oder bei komplizierten Varianten weiter rechneten, obwohl sie elomässig dazu nicht «legitimiert» waren. Ich nenne es mal den «Elo-Irrtum», der einige mentale «Schäden» anrichtete. Dazu kamen noch einige «grobe Fehlüberlegungen», die das Schlussresultat beeinflussten.

Die Details finden sich hier:


Tags darauf war um 4:30 Uhr Ortszeit Tagwache, denn unser Bus brachte uns eine Stunde später zum Flughafen. Das Hotel hatte für die abreisenden Delegationen das Restaurant die halbe Nacht geöffnet, was auch für uns zu einem kurzen Frühstück reichte. Unser Flug in Antalya startete mit 40 Minuten Verspätung und die langen Schlangen bei der Passkontrolle in Istanbul für die Einreise in den Schengenraum verhiessen nichts Gutes. Dann noch eine zweite Kontrolle des Handgepäcks, die nochmals dauerte. Mein Optimismus bezüglich des Weiterflugs nach Zürich wurde nicht belohnt. Der Flieger der Turkish Airlines hob ohne uns ab. Er hätte vielleicht 15 Minuten auf uns warten müssen! So verblieben wir 4 Sunden im riesigen Flughafen, gemäss Turkish Airlines «das Zentrum der Welt» und erreichten Zürich schlussendlich 4 Stunden später als geplant. Die Müdigkeit bei der Delegation war 16 Stunden nach dem Aufstehen nicht zu übersehen, aber alle waren glücklich, wieder heimischen Boden unter den Füssen zu haben.

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